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Sanierte ehemalige Synagoge von Kobersdorf

Information

Sanierte ehemalige Synagoge von Kobersdorf

Die Synagoge von Kobersdorf wurde zu Pessach (11. April) 1860 im Beisein von Vertretern der jüdischen Gemeinden des Burgenlandes feierlich eröffnet. Bis zu deren Vertreibung im Jahr 1938 diente sie den jüdischen Kobersdorfern und den dazugehörenden Gemeinden als kulturelles, gesellschaftliches und spirituelles Zentrum. Im Jahr 2022 erfolgte nach fast dreijährigen Planungs- und Sanierungsarbeiten die Wiedereröffnung.

Die sanierte Synagoge von Kobersdorf soll künftig als Kultur-, Wissenschafts- und Bildungszentrum mit einem Schwerpunkt auf jüdischer Kultur und Geschichte betrieben werden. Das Gebäude soll ein sichtbares Zeichen dafür sein, dass das Land Burgenland sich seiner jüdischen Wurzeln, seiner jüdischen Traditionen und seiner Verantwortung für die jüdischen Opfer aus der Zeit des NS-Terrors bewusst ist.

Besuchsmöglichkeiten:

Die ehemalige Synagoge hat keine fixen Öffnungszeiten. Besichtigungstermine, Führungen sowie das aktuelle Veranstaltungsprogramm finden Sie im Veranstaltungskalender und unter Veranstaltungsprogramm.

Die gesamte Außenanlage ist öffentlich zugänglich. Kostenloser Parkraum steht hinter der Synagoge zur Verfügung.

Der Innenbereich der ehemaligen Synagoge ist jeweils an Veranstaltungstagen eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn kostenlos zu besichtigen. Im Juli ist das Gebäude an den Aufführungstagen der Schlossspiele Kobersdorf zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn kostenlos zu besichtigen.

Das Synagogengebäude ist mit Ausnahme der Frauenempore barrierefrei zugänglich.



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